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Wer günstig kochen möchte, gleichzeitig aber keine Lust auf komplexe Rezepte hat, der ist bei Dinnerly genau an der richtigen Adresse. Die Kochboxen des Unternehmens sind im Vergleich zur Konkurrenz deutlich günstiger und zeichnen sich durch einfache Umsetzung aus. Wir erklären dir, wie das Konzept funktioniert und wie du bei deinen ersten Bestellungen einiges an Geld sparen kannst.
Dinnerly ist ein Anbieter von sogenannten Kochboxen. In diesen werden alle Zutaten für eine Mahlzeit sowie das dazugehörige Rezept an Kunden verschickt, welche die Mahlzeiten dann nur noch zubereiten müssen. Die jeweiligen Rezepte können die Nutzer dabei aus einer vorgegebenen Datenbank im Vorfeld selbst wählen. Das Angebot ändert sich zudem jede Woche, sodass es immer wieder neue Mahlzeiten zu entdecken gibt.
Die Marke Dinnerly existiert schon seit 2017. Der Anbieter gehört zum Unternehmen Marley Spoon, das ebenfalls Kochboxen anbietet. Während Marley Spoon allerdings eher im Premiumsegment angesiedelt ist und stark auf Nachhaltigkeit und ökologische Herkunft seiner Lebensmittel setzt, fokussiert sich Dinnerly eher auf ein günstiges Angebot. Die Preise sind deutlich niedriger als bei anderen Anbietern von Kochboxen und zudem versucht man auch, die Rezepte möglichst unkompliziert zu gestalten. Jedes Rezept soll in sich in nur fünf Schritten umsetzen lassen.
Das Angebot funktioniert dabei auf Abobasis. Nutzer schließen also ein Abo mit dem Anbieter ab und bekommen solange Kochboxen zugeschickt, bis sie das Abonnement kündigen. Die Kochboxen werden zudem in gekühlten Paketen verschickt, sodass man sich auch keine Sorgen darüber machen muss, dass verderbliche Lebensmittel unterwegs schlecht werden.
Neukunden können auf ihre ersten drei Boxen bei Dinnerly sparen. Rabatt auf die erste Box 30 Prozent, danach 10 Prozent auf die weiteren beiden Boxen.
Wie hoch die Kosten bei Dinnerly für eine Kochbox ausfallen, hängt von zwei Faktoren ab. Zunächst einmal können Nutzer bei dem Anbieter wählen, ob sie Mahlzeiten für zwei oder für vier Personen bestellen möchten. Darüber hinaus kann man auch festlegen, wie viele Kochboxen pro Woche geliefert werden sollen. Bei zwei Personen sind drei bis sechs Lieferungen pro Woche möglich, das Paket für vier Personen kann wöchentlich drei bis fünf Mal geliefert werden.
Die Kosten pro Mahlzeit sind dabei immer günstiger je mehr Mahlzeiten pro Woche gewählt werden. Wer sich beispielsweise für eine Box für zwei Personen entscheidet und diese sich dreimal wöchentlich zuschicken lässt, der zahlt dafür 38,69 Euro pro Woche. Pro Mahlzeit entspricht dies einem Preis von rund 6,44 Euro. Dem gegenüber beträgt der Preis bei einer Lieferung von sechs Kochboxen pro Woche für zwei Personen 59,39 Euro, was wiederum pro Mahlzeit deutlich günstigere 4,95 Euro sind.
Bei der Kochbox für vier Personen fällt der Preis noch niedriger aus. Wer sich hier für die Version mit drei Lieferungen entscheidet, zahlt 55,79 Euro, was pro Mahlzeit einem Preis von 4,64 Euro entspricht. Lässt man sich dagegen die Kochbox fünf Mal in der Woche liefern, beträgt der Preis 78,99 Euro, sodass eine Mahlzeit rund 3,95 Euro kostet.
Hier die Dinnerly Kosten im Überblick:
| 2 Personen | 4 Personen | |
| 3 Mahlzeiten | 38,69 Euro | 55,79 Euro |
| 4 Mahlzeiten | 47,19 Euro | 69,19 Euro |
| 5 Mahlzeiten | 51,19 Euro | 78,99 Euro |
| 6 Mahlzeiten | 59,39 Euro | – |
Wie viele anderen Unternehmen, die mit Abodiensten arbeiten, bietet auch Dinnerly neuen Kunden ein attraktives Kennenlernprogramm an. Konkret bekommen Nutzer, die erstmals Kochboxen bei dem Unternehmen bestellen, einen Rabatt auf ihre ersten drei Bestellungen. Der Rabatt für das Probeabo beginnt dabei bei 30 Prozent für die erste Bestellung und sinkt anschließend auf jeweils 10 Prozent für Bestellung 2 und 3. Wie hoch der Rabatt also konkret ausfällt, hängt am Ende davon ab, welche Kochboxen bestellt werden. Die größte Ersparnis bekommen Neukunden, die sich für die 4er Box mit fünf Mahlzeiten entscheiden.
Nutzer sind dabei wohlgemerkt nicht verpflichtet, auch tatsächlich drei Bestellungen aufzugeben. Wer nur von den 30 Prozent für die erste Bestellung profitieren möchte, kann dies tun, muss dann nur entsprechend rechzeitig sein Abo kündigen. Eine Anrechnung der verbleibenden jeweils 10 Prozent auf die erste Bestellung gibt es allerdings nicht.
Wer sein Abo bei Dinnerly kündigen möchte, sollte aber in jedem Falle die Kündigungsfristen im Auge behalten. Eine Kündigung muss mindestens sechs Tage vor dem nächsten Liefertermin eingehen, andernfalls greift sie erst in der Woche danach. Eine Kündigung ist allerdings nur notwendig, wenn man sein Abo bei Dinnerly auch tatsächlich beenden möchte. Wer stattdessen nur eine oder mehrere Bestellungen überspringen möchte und generell plant, das Angebot in absehbarer Zeit wieder zu nutzen, kann seinen Account auch einfach pausieren. Auch hier gilt es aber wieder, die sechstägige Frist zu beachten.
Günstig, schnell und unkompliziert: Mit diesen Punkten möchte sich Dinnerly von seinen Konkurrenten absetzen. Das Angebot ist explizit auf Nutzer ausgelegt, die mit wenig Aufwand kochen möchten und gleichzeitig kein riesiges Budget haben. Dies spiegelt sich auch in der Rezeptauswahl wider. Jede Woche stellt Dinnerly seinen Kunden eine Reihe von Rezepten zur Auswahl, sodass man sich seine Mahlzeiten für die nächste Bestellung zusammenstellen kann. Die Rezepte sind dabei relativ einfach und bodenständig gehalten. Wer aufwendige und ausgefallene Mahlzeiten erwartet, der wird hier nicht wirklich fündig.
Auch ist die Auswahl aufgrund der Einschränkung, möglichst einfache Rezepte anzubieten, nicht ganz so groß wie bei anderen Anbietern. Trotzdem können Nutzer mit verschiedenen Filtern und Einstellungen das Angebot genau an ihren Geschmack anpassen. Wer also beispielsweise nur vegetarisch kocht, kann einstellen, dass gar keine Rezepte mit Fleisch angezeigt werden. Das Rezept wird zudem nicht mitgeschickt, sondern muss über die Dinnerly App oder die Webseite abgerufen werden. Alternativen zur Dinnerly Kochboxen gibt es viele auf dem Markt. Wer jedoch nach einem anderen Ansatz und vielen Rezeptideen sucht, wird mit Weight Watchers vielleicht fündig.
Um die Bestellung bei Dinnerly zu bezahlen, können Nutzer entweder Paypal oder Kreditkarten nutzen. Anderen Zahlungsmethoden werden nicht unterstützt. Dafür lässt sich die Zahlungsmethode allerdings auch jederzeit ändern. Zu beachten ist zudem, dass die Abbuchung der Kosten jeweils vor der Lieferung erfolgt. Wird also beispielsweise erstmals eine Kochbox bei Dinnerly bestellt, musst du diese auch sofort bezahlen, auch wenn die Lieferung erst für die kommende Woche geplant ist. Auch anschließend erfolgt die Abbuchung etwa eine Woche vor der Lieferung. Zusätzlich zu den angegeben Preisen fallen zudem Versandkosten an. Diese betragen 5,99 Euro pro Kochbox.