Mit Dyn ist ein weiterer Sport-Streaming-Dienst in Deutschland gestartet. Für alle Interessierten ist neben der Kostenfrage natürlich vor allem interessant, ob sich das Angebot kostenlos testen lässt. Wir haben alle Informationen rund um einen potenziellen Dyn Probemonat zusammengetragen und klären, wie man bei dem Streaming-Dienst sonst noch sparen kann.
Die Zeiten, in denen Streaming-Dienste kostenlose Probemonate anboten, gehören aktuell immer mehr der Vergangenheit an. Unternehmen wie DAZN oder Disney+ haben ihren Kennelernangebote schon länger eingestellt und dieser Trend scheint sich fortzusetzen. Mittlerweile sind es vor allem neue Anbieter von Streaming-Diensten, die auf die Möglichkeit eines kostenlosen Angebotes setzen, um auf diese Weise Kunden die Möglichkeit zu geben, sich von ihren Inhalten überzeugen zu lassen.
Leider bietet Dyn keinen kostenlosen Probemonat an, jedoch kann man mit dem Monatsabo das komplette Angebot ohne lange Laufzeiten testen. Wenn man Dyn testen möchte, muss man direkt ein kostenpflichtiges Abo abschließen. Abzuwarten bleibt, ob es zukünftig vielleicht doch noch ein gratis Dyn Probemonat oder andere Aktionen angeboten werden. Wir informieren dich hier sofort, sobald es in dieser Hinsicht neue Informationen gibt.
Dyn bietet zwar keine kostenlose Testphase an, im Probemonat kann man den Streaming-Dienst jedoch ohne Risiko testen. Das Angebot lässt sich jederzeit monatlich kündigen. Oder entscheide dich für das Jahresabo und spare jährlich 36 Euro.
Ein Probemonat ist immer eine gute Möglichkeit, um einen Anbieter kennenzulernen. Spätestens, nachdem die Testphase abgelaufen ist, fallen dann aber die normalen monatlichen Gebühren an. Im Falle von Dyn können sich die Kunden entscheiden, ob sie den Streaming-Dienst monatlich oder jährliche abonnieren möchten. Das Monatsabo lohnt sich vor allem für Nutzer, die nur vereinzelte Streams schauen oder für wenige Wochen das Angebot nutzen möchten. So lässt es sich ganz einfach und flexibel jederzeit kündigen, ohne dass man auf irgendwelche Fristen achten muss. Die Kosten für das Abo betragen in diesem Fall 14,50 Euro im Monat.
Wer dagegen etwas Geld sparen möchte und ohnehin plant, Dyn das ganze Jahr über zu nutzen, der kommt mit dem Jahresabo günstiger. Bei der jährlichen Abovariante fallen Kosten in Höhe von 11,50 Euro an, man spart also im Vergleich zum Monatsabo 3 Euro monatlich. Auf das Jahr gerechnet ergibt sich sogar eine Ersparnis von 36 Euro, was fast mehr als 3 kostenlosen Monaten entspricht. Der Nachteil ist dabei allerdings, dass sich das Abo erst nach dem Ablauf des Vertragsjahres kündigen lässt. Eine Möglichkeit, früher aus dem Abonnement auszusteigen, gibt es nicht, auch wenn die Abrechnung in monatlichen Raten erfolgt. Wer ein Dyn Jahresabo abschließt, bindet sich also in jedem Falle für mindestens ein Jahr.
Hier die Dyn Preise der beiden Abos im Überblick:
So praktisch ein Dyn Probemonat oder ein ähnliches Angebot ist, bietet es doch nur die Möglichkeit, den Streaming-Dienst für eine beschränkte Zeit kostenlos zu schauen. Langfristig fallen bei dem Abo dagegen immer Kosten an. Diese können sich allerdings reduzieren lassen, da Dyn paralleles Streaming ermöglicht. So können Nutzer ihren Account auch mit einer anderen Person teilen.
Da paralleles Streaming in der Regel nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, spielt es dabei auch keine Rolle, ob die Personen im selben Haushalt leben. Bei zwei Nutzern könnte man den Preis so entsprechend halbieren, was beim Jahresabo bedeuten würde, dass die Kosten von 12,50 Euro auf 6,25 Euro im Monat sinken. Zu beachten ist dabei, dass das Teilen eines Accounts von vielen Streaming-Diensten nicht gern gesehen wird, aktiv Maßnahmen, um es einzuschränken, ergreifen die meisten jedoch nicht.
Abgesehen vom Teilen eines Accounts bietet Dyn Nutzern zudem auch weitere Möglichkeiten, um zumindest Teile des Programms kostenlos sehen zu können. Eine Anlaufstelle ist hier der YouTube-Kanal des Unternehmens. Auf diesem können Fans kostenlose Liveübertragungen sehen. Für die Saison 2024/25 hat Dyn beispielsweise angekündigt, dass man die Spiele der 2. Liga VBL live auf YouTube zeigen möchte. Darüber hinaus arbeitet der Streaming-Dienst auch mit Partnern wie Bild TV und der ARD zusammen. Diese Unternehmen haben die Rechte an einzelnen Spielen zum Beispiel im Handball erworben und werden an vielen Spieltagen ausgewählte Übertragungen kostenlos anbieten.
Abseits des Fußballs finden andere Sportarten oft nur wenig Beachtung. Die neue Streaming-Platform Dyn will dies zukünftig ändern, und rückt andere Sportarten in den Vordergrund. Nach Fußballrechten muss man im Dyn Angebot vergeblich sorgen, vor allem Handball und Basketball stehen im Fokus. Hier eine komplette Übersicht der Übertragungsrechte von Dyn: