Streaming-Dienste kostenlos testen – So geht’s!

Probeabos sind ein guter Weg, um Streaming-Anbieter auszuprobieren und Kosten zu sparen. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten, um günstig Serien und Filme zu streamen. 

Innerhalb des großen Angebots-Dschungels der Streamingdienste erfüllt das Probeabo eine wichtige Funktion: Hiermit können potenzielle Kunden entscheiden, ob ihnen ein Streaming-Portal und dessen Inhalte gefallen. Anschließend dürfen sie den Service weiter nutzen oder kündigen. Diese Möglichkeit hat sich mittlerweile bei allen gängigen und neuen Streaming-Unternehmen etabliert.

Die kostenlosen Testzeiträume sind von Plattform zu Plattform oft unterschiedlich und reichen von 7 bis 30 Tage. Gelegentlich reicht das aber schon aus, um eine Staffel einer bestimmten Serie bzw. den ein oder anderen Film zu sehen, auf den man neugierig ist. Außerdem sind Mehrpersonen-Haushalte in der Lage, diese Optionen gleichzeitig in Anspruch zu nehmen und etwas Geld zu sparen.   

Streamingdienste kostenlos testen - Angebote im Überblick

Voraussetzungen für ein Probe-Abo

Normalerweise genügt schon eine Registrierung bei dem jeweiligen Streaming-Service, um mit der Probezeit zu beginnen. Dafür sind in der Regel lediglich folgende Nutzerdaten erforderlich:

  • Name des Abonnenten
  • E-Mail-Adresse
  • Zahlungsdaten

 

Auch wenn für das Probe-Angebot zunächst nichts gezahlt werden muss, verlangen die meisten Portale dennoch Bank- bzw. Kreditkarteninformationen. Auf diese Weise geht das Probe-Abonnement direkt in ein kostenpflichtiges Abonnement über, sobald der Testzeitraum abgelaufen ist. Nutzer eines Probe-Abos sollten also früh genug wieder kündigen, wenn sie nichts bezahlen möchten. Die Funktionen lassen sich gewöhnlich nach der Kündigung bis zum Ende der Probezeit trotzdem weiter nutzen.

Selbstverständlich müssen einige technische Voraussetzungen erfüllt werden. Ein ausreichend schneller Internetanschluss sowie ein Übertragungsgerät, z. B. ein Smart TV, ein Computer, ein Smartphone oder Tablet, ein Amazon-Fire-TV-Stick oder Apple TV, reichen bereits aus.

Sparmöglichkeiten bei Streamingdiensten

Bei dem großen Angebot an Streamingdiensten ist es nur zu verständlich, dass Zuschauer bzw. Film- und Serienfans etwas Geld sparen möchten. Zum Glück gibt es neben dem Probemonat bzw. nach dem Testzeitraum noch weitere Alternativen. 

Mehrere Familienprofile und Accounts teilen

Viele Streaming-Portale erlauben es, mehrere Familienprofile zu erstellen. Abonnenten, die in einem Haushalt leben, können unterschiedliche Inhalte zur selben Zeit auf zwei oder sogar bis zu vier verschiedenen Endgeräten streamen.

So etwas wie eine Grauzone stellt das sogenannte Account-Sharing dar. Hiermit teilt der jeweilige Plattform-Nutzer einen Account und die entsprechenden Kosten mit anderen Personen, die nicht in dessen Haushalt leben. Die Streaming-Anbieter verlieren dadurch Geld und User verstoßen damit meistens gegen die entsprechenden AGBs. Allerdings stehen den Unternehmen bisher keine technischen Optionen zur Verfügung, um dieses Vorgehen zu verhindern.

Streamingdienst nur gelegentlich abonnieren oder zwischen Anbietern wechseln

Manche Zuschauer möchten nur ein oder zwei bestimmte Serien sehen, die ihnen wichtig sind. In diesem Fall können sie die individuellen Streaming-Seiten, die den gewünschten Content anbieten, für einige Monate abonnieren und sofort wieder kündigen, sobald sie die Serie abgeschlossen haben.

Anstatt mehrere Streamingdienste auf einmal zu abonnieren, ist auch der Wechsel zwischen verschiedenen Anbietern möglich. Das ist vor allem sinnvoll, wenn ein User wenig Zeit hat, um viele Serie auf einmal zu konsumieren – man zahlt also nur für die Abos, für die gerade Zeit vorhanden ist. In beiden Fällen hilft es, vorauszuplanen, um zu wissen, wann welche Serie startet und wann der passende Zeitpunkt für ein Abonnement gekommen ist.

Abonnement zurückstufen

Viele nutzen das teuerste Abo bestimmter Portale, um die Filme und Serien in der höchstmöglichen Auflösung anzuschauen. Oftmals reicht aber schon ein günstigeres Abo für eine HD-Bildqualität und eine 4K-Auflösung ist nicht unbedingt notwendig.